Science Diplomacy ermöglicht Antworten auf die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Sie fördert Wissenschaftsfreiheit und trägt dazu bei, den Wissenschaftsstandort international noch besser aufzustellen. Was international vernetzte Forschende für die Menschheit leisten können, haben wir in den vergangenen Jahren zum Beispiel an der schnellen Entwicklung von Impfstoffen gesehen. Dazu trägt die hervorragende Arbeit der deutschen Mittlerorganisationen wie des DAAD entscheidend bei: Als weltweit größte Förderorganisation von internationalem akademischem Austausch steht der DAAD für Leuchtturmprojekte wie die Globalen Zentren für Klima und Gesundheit oder das Hilde Domin-Programm für gefährdete Studierende weltweit. Der DAAD hat sich bei vielen Krisen als zuverlässiger Partner und zentraler Akteur unserer Außenwissenschaftspolitik bewiesen. Dafür möchte ich an dieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechen.
Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt